Ausstattung

Doppelte Gleisverbindung

Kopf

Ausstattung – Zielorientierte Integration

Die Integration von DB Lightgate in Ihr Netz richten wir genau nach den Use Cases aus, die Sie mit Auslastungsdaten umsetzen möchten. Dazu nutzen wir unser Modell mit vier Ausstattungsstufen, mit dem wir unsere Technologie schrittweise integrieren – beginnend mit einem Pilotbetrieb bis hin zur netzweiten Echtzeitauswertung und -steuerung der Zugauslastung.

Jede Ausstattungsstufe erweitert die umsetzbaren Use Cases systematisch und adressiert spezifische betriebliche Anforderungen. So lassen sich Datenintegration, Fahrgastinformation und Betriebssteuerung stufenweise aufbauen und skalieren.

Stufe 1: Pilot

Proof of Value - Einstieg in die Datennutzung 

Wir testen die DB Lightgate-Technologie im Realbetrieb für Ihr Netz und die verkehrenden Fahrzeuge. Für die ersten ausgestatteten Standorte führen wir Datenanalysen durch, die Steuerungspotenziale beispielhaft verdeutlichen.

Stufe 2: Hotspots

Gezielte Auslastungserfassung an Hotspots

Wir statten den Zulauf auf hochbelastete Stationen und kritische Knotenpunkte aus. Mit Echtzeitdaten und Prognosen realisieren wir punktuelle Fahrgastanzeigen und erste Potenziale für die betriebliche Steuerung. 

Stufe 3: Kernnetz

Fahrgastlenkung & Betriebssteuerung im Metropolverkehr 

Mit der Ausstattung im urbanen Raum schaffen wir die Grundlage für die Lenkung von Fahrgastströmen und die betriebliche Steuerung im Kernnetz. Betriebliche Konflikte können frühzeitig erkannt und Reisende an den hochfrequentierten Stationen wirksam gelenkt werden.

Stufe 4: Netzintelligenz

Systemweite Intelligenz für Betrieb & Fahrgast

Die Vollausstattung des Netzes liefert die Datenbasis für einen intelligenten und vernetzten Echtzeitbetrieb. Damit kann der Zugverkehr nicht nur besser gesteuert werden, sondern datenbasiert in das Mobilitätsangebot der Metropole eingebettet werden. Verkehrsunternehmen und Infrastrukturbetreiber profitieren zudem von Entscheidungsgrundlagen für die Angebotsplanung, Krisensteuerung und strategische Entwicklung.

Häufige Fragen zu unserer Ausstattung

Wie funktioniert die technische Ausstattung und Systemintegration?

Unsere Sensorik bleibt über alle Ausbaustufen hinweg gleich. Bereits mit der Installation eines einzigen Sensors wird das vollständige Funktionsprinzip aktiviert.

Die Anbindung an bestehende Systeme erfolgt über standardisierte Schnittstellen. Dabei richten sich Anzahl und Art der eingebundenen Systeme (z. B. Auskunft, Disposition, Planung) nach den zuvor verhandelten Verträgen und Ausbaustufen. Weitere technische Details zur Systemarchitektur finden Sie auf den entsprechenden Unterseiten.

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Was sind die Einbauvoraussetzungen in der Infrastruktur?

Das System wird ausschließlich in der stationären Infrastruktur eingesetzt – eine Integration in Fahrzeuge ist nicht erforderlich. Es ist für nahezu jede Einsatzumgebung geeignet:

  • Autarke Energieversorgung: In der Regel netzunabhängig, bei Bedarf auch mit Niederspannungsanbindung im Tunnelbetrieb.
  • Flexible Montage: Für Innen- und Außenbereiche geeignet.
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Welche Praxisanwendungen und betrieblichen Effekte gibt es?

Konkrete Anwendungsbeispiele und betriebliche Nutzenpotenziale – etwa zur Prognosequalität, Steuerungseffekten oder Informationsverbesserung – finden Sie auf der Seite Use Cases.

Mehr zu unseren Use Cases Ende des Expander-Inhaltes
Wie lange ist die Laufzeit des Projekts und der Umsetzung?

Die Dauer einer Umsetzung variiert je nach Netzgröße, Use Case und gewählter Ausbaustufe. In der Regel kann eine erste Pilotierung (Stufe 1) innerhalb kurzer Zeit erfolgen. Eine schrittweise Erweiterung ist jederzeit möglich.

Für eine individuelle Abschätzung stehen wir gerne zur Verfügung.

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Ist das System datenschutzkonform?

Die eingesetzte Sensorik basiert ausschließlich auf Licht und erfasst keinerlei personenbezogene Daten. Damit ist der Betrieb vollständig DSGVO-konform. Eine Nachverfolgbarkeit individueller Fahrgäste oder Bewegungsprofile ist technisch ausgeschlossen.

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